o d e r
Wie geht’s bei Hofe, Zofe?
Sie gefällt sich ganz enorm
in ihrer blauen Uniform,
Strahlend winkt sie in die Menge,
wo viele Menschen im Gedränge,
denken:
Ach, wäre sie doch unsre Queen,
für Vau-eL, die Königin.
Der Hofbericht, der käm‘ von Trippl,
ein Redakteur mit „Scheff“ als Titel.
Die Fotos macht, man es schon ahne,
grad so wie heut‘, der Jochen Hahne.
Die FDP, die steht Spalier,
war Doris doch die Frau dafür.
Der Uhlenbrock, ein Mann fürs Grobe,
man in den Hofstaat auch noch lobe.
Als Prinzgemahl, der Norbert Feld,
macht Etikette, weil’s gefällt.
Zum Admiral wird dann der Sohn,
der ‚Klabautermann‘, er freut sich schon.
Und über allem an dem Ganzen,
da fehlen noch des Hofes Schranzen,
Claqueure braucht’s, und das recht viel,
das wär‘ doch was nach Mauchen’s Stil.
Der Rupert Kubon dann als ‚Mejer‘
und als Gartenschau-Versteher
marschiert dann nur im zweiten Glied,
damit man unsere Queen auch sieht.
So freut euch auf den Umzug bald,
in Villingen, gleich nach dem Wald,
wenn zur Musik mit recht viel Blech
die Doris Feld marschiert vorn wech.
Vorbei an all den Ehrengästen,
die sich danach im VIP-Zelt mästen.
Ich ruf: Hurra, und mach‘ publik:
200 Jahre Stadtmusik!
Auf hohem Ross auch mit dabei
die Mannen der Kavallerei.
Allen voran einer der Schrägsten,
es fragt sich mancher: Willst ihn? Mögst ’n..?
In Trippls Welt wird es publik,
das große Fest der Stadtmusik
mit Uniformen und mit Noten.
ist in der Stadt ganz viel geboten
für jeden Bürger,
für sie, für ihn und auch für mich:
Oh, Villingen – Ich liebe dich!
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