Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Mail und Ihr Interesse
an unserem Boulevardmagazin.
Wir haben am 23.11.2007 über Ralf Bauer berichtet,
der in einer Schule am bundesweiten Vorlesetag
die Freude am Lesen vermitteln wollte.
Er hatte sich einzelne Seiten ausgedruckt – vermutlich:
aus dem Internet.
Dem Gedicht, was er dort vortrug,
liegt angeblich folgende Geschichte zugrunde:
Johann Wolfgang von Goethe befand sich in vornehmer
Gesellschaft und wurde vom Sohn der
Gastgeber wie folgt herausgefodert:
„Hochverehrter Herr Geheimrat, auch wenn Sie Deutschlands
Dichterfürst sind, möchte ich Ihnen dennoch die Wette anbieten,
dass ich Ihnen zwei Wörter sagen kann,
auf die selbst Sie sich keinen Reim machen können.“
Goethe antwortete: “ Junger Mann,
ich nehme diese Wette gerne an,
nennen Sie mir die zwei Wörter.“
Der junge Mann antwortete:
„Die zwei Wörter sind HAUSTÜRKLINGEL und MÄDCHENBUSEN.“
Nachdem Goethe sich einige Minuten zurückgezogen hatte,
lieferte er als Beweis dafür, dass er tatsächlich Deutschlands Dichterfürst sei,
das folgende Gedicht:
Die Haustürklingel an der Wand,
der Mädchenbusen in der Hand
sind beides Dinge wohlverwandt.
Denn, wenn man beide leis‘ berührt,
man innen drinnen deutlich spürt,
dass unten draußen einer steht,
der sehnsuchtsvoll nach Einlass fleht.
Ob Johann Wolfgang von Goethe wirklich der Dichter war,
ist uns leider nicht bekannt.
Auch im Internet findet man zwar sehr wohl das Gedicht,
aber nicht den Verfasser.
Wir hoffen dennoch, Ihnen weitergeholfen zu haben.
Bitte bleiben Sie auch weiterhin unsere treuen Zuschauer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Redaktion BRISANT
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