o d e r Winterdienst um 5.55 h
Eigentlich,
und man denkt ’s vielleicht ab Sechzig,
wäre es doch einfach prächtig,
ein jeder mache, was er will,
Hauptsach‘ ohne Lärm und Qualm
und vor allem möglichst still.Doch so mancher denkt nicht nach,
wie das manch‘ Nachbar gerne maach,
und das womöglich Tach für Tach.Denn es kümmert oft ja nicht
und es ist auch keine Pflicht,
dass man mit jedem Nachbarn spricht.Wenn man nun nachbarschaftlich schaut,
ob’s denn mit der Ruh‘ hinhaut,
stellt man allerdings dann fest,
dass man öfters g’stört gewest.So hat manch „Grauen“ hat ’nen Namen,
grauenvoll und grauenhaft,
das gilt bei Lärm und wenn beisammen
ein Viel-zu-viel an Nachbarschaft.Seit Wilhelm Busch
wird deshalb störend auch empfunden,
Musik, die mit Geräusch verbunden
oder mitternächtlich blödes Lachen,
das Nachbarn auch im Schwips wohl machen.Sollt‘ ich dann irgendwann mal laut
der sein, der auf die Pauke haut,
möge man mir –
auch wenn es spät nach Mitternacht
oder aber früh am Morgen -,
per Telefon das „Grauen“ b’sorgen.So, jetzt noch ’nen schönen Tach,
allen in der „BARSCHAFT-Nach“.Mein Wunsch für jeden nicht
und damit endet dies Gedicht.
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