Ich hab‘ da mal ’ne Frage:
Stören Sie sich auch an Dingen,
die Ihnen früher nicht unbedingt etwas
ausgemacht haben?
Glauben Sie auch, dass es Zeiten gibt,
in denen man sich verändert,
wonach eben nichts mehr ist,
wie es einmal war?!
Und dann da auch niemand
sein soll, niemand ist,
dem man die Schuld dafür geben könnte.Kennen Sie mich eigentlich?
Hatte ich mich Ihnen vorgestellt
oder doch nur namentlich
bekannt gemacht?Manchmal glaubt man nämlich,
sich bereits schon gut zu kennen,
und dabei schätzt man sich nur.
Halt! Kein „nur“!
Denn man merkt doch wohl,
wie einem der andere gesonnen ist.
Ob man man demjenigen
wird was anvertrauen können…?Nun, ja, schon ein wenig
was aus aus der eigenen
Schicksals-Harmonie.
Kennen Sie das?
Schicksals-Harmonie!
Genau! So halt, wie man
im Verlauf des Gesprächs,
mehr sagt, als man zunächst wollte.Weil man mitten im Leben
manche auch im vierten Viertel,
so ein wenig Trübsinn
vor ich her schiebt,
der sich erst wie ein Hochnebel lösen muss,
damit es einem nicht wieder
mal ’nen Tag versaut.Und dann wiederholt sich das
in der zufälligen Begegnung.
So, wie man sich halt trifft…Man muss sich ja nicht gleich
so mögen,
dass man sich gegenseitig
auf den Schoß sitzen mag.
Das nämlich würde davon abhängen,
ob man das Gegenüber
überhaupt „riechen kann“.
Sie wissen, was ich meine?
Nicht??!!Na, ich meine: Will man
jemanden Nettes zum Beispiel
öfters treffen als jemanden anderen?Aber Achtung!
Gefahr erkannt Gefahr gebannt!
Denn was ist
zwischenmenschlich erlaubt?
Nicht alles ist erlaubt,
nur weil es gefällt!
Variatio delectat!
Abwechslung erfreut!
Weiß der Lateiner,
aber was weiß der nicht sonst
schon alles.
Auch noch: Carpe diem!
Nutze den Tag.
Ja, was soll ich sonst machen…
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