Wir sehen uns mit andren Augen,
nicht Wille ist es, sondern Pflicht,
recht klar auch unser Worte taugen,
doch glaubt‘ ich heut,
wir hör’n uns nicht!So bleiben mir wohl 1000 Fragen,
die ich dir alle nicht gestellt,
ich kann noch nicht mal drüber klagen,
weil jeder hat wohl seine Welt?Weil unsre Tage sich ergeben,
ist dem Betrachter längst wohl klar,
vieles ist Fakt, fast alles eben,
ein zweites Leben wird nicht wahr.So werd‘ ich denn das eine schätzen
und täglich hundertfach reicht nicht,
wenn Gedanken mir ersetzen,
was Wille wär‘ und nicht doch Pflicht.
Faizal meint
Gaben lagen unterm Weihnachtsbaum,
vor lauter Schnickschnack, man sah sie kaum . . .
Kinder fragen, wo sind die Geschenke?
drum sind wir hier,
dass musst ihr euch denken.
Alle Kinderaugen staunten nicht schlecht,
beim Auspacken prostet Omi mit Sekt!
Was hat die meisten Weihnachten bewegt?
Gefühle und Launen wurden zerlegt.
Die Kinderaugen voller Lichterglanz.
Große sagen: Ist alles Ferlerfanz.
Nicht einer hat die Krippe beachtet,
Jesus Geburtstag wurde geschlachtet.
Doch freut er sich immer an seinem Fest,
weil Menschen alljährlich einem Test
sich unterziehen lassen.
Jahr für Jahr, ihr wollt es nicht glauben,
doch ist es wahr.
Ohne unser Weihnachtsgesuse
hätte die Menschheit wenig Muse.
Der Dezembermonat nur dunkel und kalt,
fehlen würde ein bestimmter Gehalt.
Freude durch Nähe, Wärme, Lichterschein,
nicht nur durch die Gechenke klappt ’s allein.
Zeit füreinander zu haben,
ist gut,
sichert unser Gefühl, unser Gemüt.
Tage werden länger, die Nächte kurz,
dann ist mit Sicherheit in manchem Ort
Frühlingsgedanken richtiger Posten,
die Menschen freuen sich nun auf Ostern.
wob. meint
…ich glaube,
das hätte man besser gelöscht.
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Ach, wie ist der Reim
so fein.