chrauß und queck
Man liest ein Buch von vorn nach hinten,
sonst kann man kaum die Story finden,
Ist der Plot nicht allzu schwer,
liest man dann auch schon mal quer.
Doch schreibt der Autor „ckrauß und queck“,
legt man sein Buch auch schon mal weg.
So ist es wie im Leben eben,
’ne klare Linie wird’s kaum geben.
Und auch für die liebe Liebe
reimt sich meist nur Lust und Triebe.
So fahr‘ dahin, du Leserleben,
Erkenntnis sei dein ganz Bestreben.
Kann im Roman man oft doch hoffen,
der Schluss bleibt wieder einmal offen.
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