trotz erster winterlicher ‚Strenge‘
besteht noch kein Grund zu derselben
oder gar zu Verdruss,
doch mögen Ihre Räumdienst-Heinzelmännchen
bei deren künftigen eilig-effzienten Einsätzen
nicht so übers „Trottwa“ heranpreschen,
dass beidseits Anlieger-Gehwege davor oder danach
in deren Schnee -und Eisbelag noch platter als platt
gewalzt werden und schwerer zu räumen sind ….
Das ist zwar ggf. „lustig“,
doch in der Folge auch ungeschickt…
Es grüßt – mit Verlaub –
der Oberlehrer aus dem Norden
Retoure I
Hallo liebe Nachbarn,
danke für diesen Hinweis ist dichterischer Form!
Gerne möchte ich dieses Beispiel deutscher Hochkultur
an unseren Räumdienst direkt weiterleiten, jedoch kommt
der Firmenchef aus dem Kulturkreis der östlichen Türkei.
Man könnte, wenn er den tiefen Sinn des Gedichts verstünde
und sich seine Männer demnächst daran hielten,
dies als Beleg für die Einbürgerungsreife ansehen.
Mich plagt aber der Zweifel
ob seines Verstehens deutscher Lyrik.
Demzufolge wählt ich wohl die direkt Ansprache
und hoffe auf Besserung, so dass uns gemeinsam
die Zeit des Winters allein durch dessen Eigenart
beschwerlich wird.
Danke und Ihnen noch einen schönen Sonntag!
Herzlichen Gruß
Die A’s
Retoure II
Mann, oh, Mann, welch ein Poem,
das wohl von Lyrik und von Poesie beglückt.
Was wird man wohl in unserem Sträßchen
denn noch dichten,
wenn man nur erführe,
dass keiner von den anderen sprach?
Oberlehrer W.
Retoure III
Danke für die lobenden Worte!
Es lag an Ihrer Inspiration!
Gruß
Die A’s
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