Was bieten uns die Hohen Tage der Fünften Jahreszeit nicht alles an der Fasnacht, der Fasnet, der Fasenacht. Sei es in den kleinen Stüble, auf der Straße oder, wenn es
denn sein darf, auch im TeVau: Bunt, bunter, am buntesten…groß, größer, am größten… närrisch, närrischer, am närrischsten.
Also auch „die ganze Buntheit der Farben“, und wenn man sich erinnert, wie man einst schon gelacht hat, dann auch so, dass es heißen kann: …fast die Tränen kommen wollten einem…
Jetzt konnte man in der Journaille lesen, dass sogar der alemannische „Komparativ“ zugeschlagen hat. Und wie!
Sie kennen doch den „Komparativ“…?
Ja, genau der – der Verwandte vom Indikativ und vom Imperativ.
Und so gibt es spätestens seit dieserWoche auch den „bestbesuchtesten Bistro-Tisch“, an dem die best-rasiertesten Häs-Träger und Musiker und die best-kostümiertesten Maschgere sowie best-geschminkteste Clowns gar ein best-eingeschenkteste Gläsle mit Fasnet-Brause und ein best-gemeintestes Küssle bekommen konnten.
Ja, Dunderwetter, statt dass mer Villingerisch läse derf, wenn denn de Dialekt guet oder als best-transkriptiertester i de ganze Woche gilt, mues mer sich druf ilau, dass mer selbscht no g’läse bringt:
„Eifach schee, wenn mer a de Fasnet Geburtstag hot“ – Falsch, fälscher am fälschesten!
Denn „es isch doch am schenschteste, wemer am Fasnetschte Geburstagsschte hät!“ Do sag ich: Hätte!
Un do druf singe mer: Hät denn kon kon Kamm…. so fangt des Villingerischste a…
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