Wenn der Bauer im April
seine Felder düngen will,
nimmt er dazu meistens Mist,
weil das Tradition so ist.Schon von weitem, ach wie schön,
kann man die Fetzen fliegen seh’n,
die als stinkend kleine Happen
aus Stroh und Sch… zusammen bappen.Wie das auf dem Land so ist:
Viel‘ Schwänz‘ im Stall, die machen Mist.Olfaktorisch streng dabei,
wie ’s in der Landwirtschaft so sei,
ist dann auch in Hüll‘ und Fülle,
wenn der Bauer düngt mit Gülle.Diese bringt er mit Gestank
in Hektoliter aus dem Tank,
und mit dabei sind Huckepack
viele Zentner Ammoniak
für der Wiesen krumpfe Erden,
die dadurch hoch belastet werden.Drum schnell vorbei mit flottem Schritt
und nimm dir noch ’ne Nase mit
vom Parfüm, das uns verspricht,
ohne Düngen geht es nicht.Denn wohin mit all dem Mist
und der Gülle, die da ist?Wissen wir doch längstens schon
auch Politik schafft viel davon.
Und wie das dabei eben ist,
viel dumm‘ Geschwätze schafft auch viel Mist.
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