Ü b r i g e n s …
Die Zahl der Biber im Kreis wächst stetig.
Das gilt zunächst einmal als positiv, weil die Nager
die Fließgewässer wieder in einen naturnäheren Zustand
bringen.
Doch hinterlassen sie oft auch ökologische Schäden,
weshalb das Forstamt heute (19.6.15) zur „Bibertour“
in den Neuhäuslewald einlädt.
Treffpunkt 17 Uhr beim Auerhahn.
Ja, Saperlott, mein lieber Schieber,
das Forstamt führt heut‘ hin zum Biber!
Dem Aufruf folgt wohl mancher Lehrer
als Bio- und Natur-Verehrer.
Noch weiß man nicht, was ei’m im Wald,
wo es doch auch im Winter kalt,
beim „Auerhahn“,
wo eine Rast wohl nie verkehrt,
man über Biber wohl erfährt.
Zum ersten mal in vielen Jahren
kann man vom Forstam mal erfahren,
dass Biber, die an Brigachs Wogen,
jetzt an den Wieselsbach verzogen.
So stutzt man über all die Biber,
die breit mit Schwanz
und Baumstamm-Fieber,
sich an der Brigach wohl vemehrten,
dieweil sie miteinand verkehrten,
und nun die jungen Biber schnell
wegzogen an ’nen andren Quell‘.
Heißt nun bald in jedem Falle
der „Auerhahn“ wohl „Biberfalle“?
Doch wird es dazu wohl nicht kommen,
denn wer den Anstieg hat erklommen
in diesen dichten Wald-Distrikt
noch weiter aufs „Neuhäusle“ blickt.
Dort, wo einst der Auerhahn
sich seine Auerhenne nahm,
und beiden wohl ihr Liebsspiel
recht häufig und wohl gut gefiel.
Es war danach die Auerhenn‘,
die ihrem Hahn dann auch bekenn‘:
Ja, Saperlott, mein lieber Schieber,
du treibst ’s mit mir ja wie ein Biber…Oh!
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