“Ein Schlagloch…? Naja! Gleich ein Dutzend?
Ja was, ja was? Davon aber zweihunder und mehr,
wie am hinteren Warenbachweg…?
Das geht ja gar nicht!
Doch weil nun der Frühling sich schon ein
wenig blicken ließ, sah man auch beim Bauhof
die gute Gelegenheit, statt des Räum-und Streudienstes,
sich dem Flickwerk am Warenbach zu widmen.
Dort, wo Radler und Kinderwegen, ja sogar Rollatoren
und Rollstühle geschoben werden…
Und jetzt!? Alles wieder flach, nicht mehr fausttief
ausgeapert und großartig saniert und gelungen wie die
letzten 10 Jahre noch nie.
Dafür muss es ein Lob geben – vom Küchenlyriker…
Wenn den Bürger etwas reizt,
er öfters mit Kritik nicht geizt.
Wenn also manchnal Lärm recht stört
wär‘ eher Ruhe nicht verkehrt.
Und fehlt es mal an Sicherheit,
wäre Ordnung dann gescheit.
Und wenn es um Gesundheit geht,
wär‘ ein Gebot auch nicht verkehrt.
Falsch plakatieren, Müll verbrennen,
man kann Vergehen es auch nennen,
ordnet dann das Bürgeramt.
Oft strafbewehrt. Erwischt! Verdammt!
Nun gibt es aber auch noch dies,
was manchen Bürger wohl verdries:
ein Schlagloch und zweihundert mehr,
ärgern am Warenbach doch sehr.
Man(n) nennt nach Tagen den Befund,
der als Mail zum Amt dann kunnt,
Des Ganze geht – ganz ohne Stress,
dann auch an Bauhof wohl indes.
Weil dort der Schnee kein Thema mehr,
warum auch nicht und bitte sehr,
in dieserWoche flott geschah,
was man so schnell noch selten sah:
Man stopft mit Split, walzt noch und nöcher,
an einem Tag die Riesen-Löcher.
Der Auftrag dafür kam von oben,
so darf man nun die Mannschaft loben.
Man freut sich über die Verwaltung
und deren wirklich schnelle Haltung.
Ein Hoch, ein Lob, das Ganze ’noma‘
auch auf den Bauhof-Chef, Herrn Thomma.
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