Mit 40 wird ein Mann gescheit,
so mancher hofft, dass das so bleibt.
Fast nun ist er mit dabei,
unser Jungspund – Jürgen Kley.
Der nun,
smart, bescheiden und gepflegt,
hat schon einiges bewegt.
An Dokter-Eltern orientiert,
hat Medizin er erst studiert.
Man glaubt ihm kaum,
dem zarten Mann,
dass der den Bauch dir öffnen kann.
Drei Jahre hat er Blut geleckt,
im weißen Kittel sich versteckt.
Doch merkte er bei der Visite,
ich bin im zweiten Glied der Dritte,
und zudem gingen ihm zu Herzen,
die Patienten samt deren Schmerzen.
Er wusste selbst, nach ’ner OP
tut der Wundbereich halt weh.
Da hilft kein Wehen und kein Winseln,
auch nicht die Wunde zu bepinseln,
Und war’n auch jung die „kranken Schwestern“,
der Kley, der war ja nicht von gestern,
beim Nachtdienst mit der Schwester Berta,
mit der Helga und der Herta
hat er trotz dieser „sexy Drei“ bedenkt
und auf Lehramt umgeschwenkt.
So ist er hier als VWL-er,
als BWL-er und als heller
Kopf,
der mit stets guter Laune, fast,
hierher zu uns in d’ Südstadt passt.
Prost!
(c) by wob. mai 2010
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