Einst wurde es gar richtig eng,
im Sperrbezirk mit Murphy’s Gang.
Im Song ging’s um ein Telefon,
man grölte Rosi’s Nummer schon,
denn unter 32 -16 – 8 war Konjunktur die ganze Nacht.
Um damals Rosi schnell zu finden,
ließ man sich analog verbinden.
Heute ist man digital im Netz, das ist normal.
Man nutzt,
wer schwer was auf sich hält,
ein Handy für ganz wenig Geld.
So kommt so mancher cool sich vor,
wenn er denn hat das Ohr am Rohr.
Grad so wie der Südstadt-Riegger,
der wie ein Bänker-Überflieger,
zum Arbeitsplatz quer durch die Stadt
das Rufgerät am Ohr stets hat.
Ei, wie wichtig ist der Mann,
der kaum noch Atem holen kann,
wenn ihn im Holter-Polter-Schritt
sein Handy bringt fast aus dem Tritt.
Wenn er denn so tratscht und „laatscht“
und bis zur Haustür auch noch „quaatscht“.
Oh, Volksbank-Riegger, jung-dynamisch,
du bist mit Handy eher damisch.
Halt doch einfach mal den Mund
und atme tief, das ist gesund.
Wer dusslig mit dem Handy rennt,
wird noch lang nicht prominent.
Geh‘ ganz normal
und beweg‘ dich mal verhalten,
dann kannst auf der Straß‘ du
endlich mal den Schnabel halten!
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