Hoch die Gläser, hoch die Tassen,
erst heute sieht man, wie die blassen
Narren aus der Wäsche gucken,
am Tag danach verzögert zucken.
Ach, wie schön, wenn Narretei
recht spaßig wird zum Stimmungsbrei,
wenn man schunkelt, jolt und trinkt,
und lautstark die Refrains mit singt.
Nicht in jedem Fall ist klar,
wer gestern wie bedudelt war,
der späte Gast recht schnell erkennt,
wer hier wen als Narr benennt.Auch wie thekenstarke Narren
verlallt nur noch in halben Sätzen
eher lallen als sie schwätzen,
dich mit verlor’nem Blick anstarren.Nicht so die beiden kleinen Schwestern,
die sich tugendhaft bemühten,
auf dass sie wohl behalten gestern,
beide stets sind kontrolliert
und keiner sie am End‘ verführt.Ende, aus, vorbei und Schluss,
ein jeder weiß, dass gar nix muss,
nach Tagen mit viel Narretei,
sind viele Seelen wieder frei.Vom Rauchen, Trinken,
und womöglich andren Lasten
befreie sich der Narr … Womit?
Mit Fasten.
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