’s nei Johr – noch isch es jung,
kunnt noch Dreikenig erscht in Schwung.
De Wiehnächts-Bom i de Stube drin
brucht Platz, doch stoht er wegem Sinn.
Un grad, wenn’s wieder wird normal,
d’ Sternsinger waret iberall,
no fallt’s d’r uf ! – Kunnsch selber druf!
De Narro stoht wieder uf sim Brunne!
en Nebel hät’s, du sieäsch ko Sunne!
D’ Kerzle sin Stumpe! – Abbrennt bis unne,
de Bom hät d’ Helfte Nodle hunne.
Abbaue sotsch’en!- ’s wird halt Ziet.
Wa des nu fir Abet gieht?
Wenn jetzt no onner an en goht,
wieä der nu nomeh Nodle loht!
Rab vum Dischle! Decke drunder!
Lametta! Kugle! Sternle! Plunder…
Heb’ di halt, in d’Kischte dert!
Bass guet druf uf, ’s hät äll’s sin Wert.
Do stoht er! Trocke, ka nint defir,
wieä bring ich denn nus zu de Dieär??
Hol’s Zängle! Zwick’ em ab dieä Äscht!
Sell isch’s bescht!
Jetzt pack’sch dieä Decke a de Zipfel,
de Bom isch mager bis an Wipfel,
un dann nab demit! – Verre in Garte,
do ka der trocke Ständer warte.
Ich hack ’n zämme – baar Tag später.
En Bom? Neggsch Johr??!!
Aber nu vielliecht!
De Franzos’ sait: „Peut-être!“
(c) by wob. 2002
Schreibe einen Kommentar