…auch meine Nachbarn,
wie man heute in der Tageszeitung
lesen konnte.Tanzen stützt, so weiß man meist,
die Synapsen und den Geist,
doch nicht immer ist Vernunft
der Grund fürs Tanzen in der Brunft.Für Spinnen, Hirsch und Krebsgetier
muss man das wohl nennen hier.
Und auch so manches ‚Mensch‘ – fürwahr,
tanzt an der Stange in der Bar.Und Letzteres, so weiß man nun,
hat wenig wohl mit Hirn zu tun.
Viel eher tanzt so eine Braut,
dass die Männerwelt drauf schaut,
die dann wohl zum Zeitvertreib
vertraut auf ihren Unterleib.Wenn ein Tanz also frivol
und belebt mit Alkohol,
der Schritt dann scharf auch im Duett,
sich dies nicht eignet fürs Parkett,
sondern wie so oft, fast immer,
erotisch taugt fürs Nebenzimmer.Darauf meint auch Wilhelm Busch!
Zugabe! Und noch ’nen Tusch!
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