Ach, wie ist die Welt doch böse, hat doch jüngst ’ne Wasserstoff-Frisöse, ’nem ältren Herrn, vielleicht sogar in heller Wut, das Haar gefärbt mit Kälberblut. Doch nein, denn dieser Mann ist eitel, wohl von den Sohlen bis zum Scheitel. Sein Haupthaar ist nicht nur frisiert es sitzt so fest wie betoniert, dass es aussieht dann […]
Spieglein, Spieglein…
Öfters mal im Lebenslauf zückt jemand eine Kamera, dann biste auf ’nem Foto drauf, da gibt ’s nix mehr zu jammera! Mit Augen, Nase, Ohren, Mund man eben dann aufs Bild meist kunnt. Es gilt, dass bei ’nem Schnappenschuss die Frisur nicht zwingend sitzen muss. Da ist dem Mann dann auch egal, guckt er kariert […]
Machthaber…
Man unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind. Kurt Tucholsky
Von Egbert bis Wally
Mancher Name ist Programm, so steht ein Karl-Heinz recht schnell stramm, während doch manch Hans und Peter eher dann sind Schwerenöter. Auch ält’re Mädels, ei der Daus, busselt täglich unser Klaus. Jener Bilanzer bei Licht & Hess der mit dem Rad flog auf die Fress‘. Und von Dietmar weiß man meist, dass so ein Kerl […]
Dann ‚Guten Rutsch‘
Was muss man tun, was muss man lassen, um nicht das Leben zu verpassen? Was soll man greifen, was lieber lassen oder doch ganz kräftig fassen? Muss ich schaufeln Sand auf Haufen, einen Marathon erlaufen? Formeln lernen zum Verdrus, fischen dort am Großen Fluss? Täglich neu Vokabeln lernen oder greifen nach den Sternen? Teigen für […]
Lyrik fürs Ei-phon
Ach wie schön, wenn digital, ob nah, weltweit, gleich scheißegal, Grüße mit und ohne Ton verschickt sind mit dem Eier-phon. Das ist nun mal die neue Welt, die manchem dann doch nicht gefällt, weil der Kontakt in wahrhaft echt, doch schon länger gilt als schlecht. Macht nix, denkt der Kritikaster, wenn auf kommunikativem Pflaster unterwegs […]
Hau matsch?
Wie viel muss man geben, um nehmen zu dürfen, wie viel muss man leisten, um fordern zu können, wie viel muss man lieben, um begehren zu mögen? Wie oft muss man zuhören, um sprechen zu sollen? Wie viel darf man erwarten, um fordern zu wollen? Wie streng muss man beten, um glauben zu können, darf […]
Ordnung sei das halbe Leben…
…doch wer stets nur Ordnung halte, sei auch zu faul zu suchen… In diesem Sinne lasst uns die großen Eindrücke, die kleinen Ereignisse und die intensiven Freuden aus 2012 in „der ganzen Buntheit der Farben“ (Zitat nach OStR a.D. K.-P. F.) in guter Erinnerung ablegen und legen wir kleine Ärgernisse größeres Missverständnis und belastende Momente […]
Sartre eben…
Weihnachten – ein Fest der Freude. Leider wird dabei zu wenig gelacht. Jean-Paul Sartre (1905-80) frz. Philosoph u. Schriftsteller
Frau Bergmann weiß…
Das Alter ist wie eine Bergbesteigung. Je höher man kommt, desto müder und kurzatmiger wird man, aber dafür weitet sich der Blick immer mehr. Ingrid Bermann
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