Ja, wie sieht der Kerl denn aus? Hat der keine Frau zuhaus? Gezogen wie an einer Schnur sitzt sein Scheitel samt Frisur. Irgendwie ist das daneben, wie Haare hier am Schädel kleben. Doch wie Männer halt so sind: Eitel seit sie Kleinkind sind… Später, als er schließlich pübertär, so mit 14, 15 ungefähr, er sich […]
Begabte Vögel
Nutze die Talente, die du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen. Henry van Dyke
Aufgeben oder Scheitern…?
Es gibt viel mehr Leute, die freiwillig aufgeben, als solche, die echt scheitern. Henry Ford
Wer kennt ‚Kohelet’…?
Besser die Mahnrede eines Gebildeten anhören, als dem Gesang der Ungebildeten lauschen. Kohelet7,4
Drum dicht‘ nicht und sei froh…
Spätestens seit heut‘ man weiß, dass wer dichtet stets mit Fleiß, bekommt als Preis einen Platz dann in der Zeitung für die Info-Weit-Verbreitung. Drum dichte ich ein wenig mit, wenn noch zwei kommen, geht ’s zu Dritt. Aber dies ist halt recht schwer, denn wo kommen solche her? Denn wer will den schon mit Hans […]
Vorsatz 2012
Ein artig‘ Mensch versagt sich all der Dinge, deren Sünde ihn verschlinge, denn wenn er seinen Pfad verliert und ihn die Wünsche überrennen, wenn er die Lust dann auch noch spürt, wird ihn der Reiz wohl neu verbrennen. Es freue sich, wer hat verlassen den Weg der Sünde, die man hassen sollte, obwohl man Anderes […]
…und immer tapfer…!
Frau Tapfer meint zum Nachbarn Gut, sie will, dass ihre lustvoll‘ Glut, sie sich am besten selber nähme und fremd-erotisch sie sich zähme. Nun, meint Gut, das wär‘ recht schwer, denn es käm‘ nicht von ungefähr, dass sie beide nun mal eben, sich öfters in den Armen lägen. Darum wisse er auch nicht, ob denn […]
Gibt’s ja wohl gar nicht…so böse…??
Es war die Nacht mit Weih davor, die Ente schlief im Ofenrohr fast alles ist genau wie immer, selbst Opa ist im Herrenzimmer. Nur, so still war es noch nie. Was ist geschehn? Was, frag‘ ich Sie? Das ganze Haus steckt voller Leute, doch niemand ist zu hören heute. Liegt’s vielleicht an der Weihenacht? Nein, […]
Das kommt v(Ohr)!
Ein Häschen kam am Weihnachtsfest wegen seiner langen Ohren zu nah ans Tannenbaum-Geäst und hat den Halt verloren. Der Griff zu einem Zweig misslang, erschreckt und mit Entsetzen sah’s Häschen seinen Baum sodann in die Vitrine fetzen. Im Radio klang die „Stille Nacht“, ein Nachbar schrie „Wohl Irre!?“ Am Boden lag die ganze Pracht vom […]
…noch ’n Gedicht!
F e s t e Der Karpfen kocht, der Truthahn brät, man sitzt im engsten Kreise und singt vereint den ersten Vers manch wohl vertrauter Weise. Zum Beispiel „Oh Du Fröhliche“, vom „Baum mit grünen Blättern“ und aus so manchem Augenpaar sieht man die Tränen klettern. Die Traurigkeit am Weihnachtsbaum ist völlig unverständlich: Man sollte […]
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