Oafach aklicke, kopiere, ablege….drucke! Wer am sechste Jänner, also am Dag vu Dreikenig wie in viele hundert andere Familie oder au als närrische Singel one oder glieh meh Narro-, Surhebel oder Murbele-Scheme am Plätzle überm Vertiko – glih neb de Garderob – ufhängt, der woaß au, dass es nu e baar Woche sin, i dene […]
Vom Wesen der „Hanni Welle“
Sie haben noch nie von Hanni Welle gehört? Das kann nicht sein! Weil Sie nicht im Alemannischen leben, ist Ihnen wohl der Klang dieser Silben nicht vertraut. Aber Sie kennen sie mit Sicherheit, die verpasste Gelegenheit, dieses unwiederbringliche „vorbei“, das wehmütig-ärgerliche „zu spät“, jenes nicht beim Schopf gefasste ‚Mensch‘ „Hanni Welle“ und ihre Schwestern: Hanni […]
Hallo, junge Motter…
… wenn de „G’mieäshandel ufhert“ un „gnueg Heu hunne isch“, no sott mer grad au als „arrogante un intolerante“ Villinger endlich s‘ Muhl ufmache. Des mach i jetz‘! Nochdem anscheinend nit nu du nit woasch, wie mer mittel-europäisch au d‘ Frau vu ebber grieäßt, den mer schon johrelang kennt, sondern jetz‘ au no dieä holprig […]
i-Mehl in Mundart
Hallo, ihr Zwei! Zerscht wünsch i dir un dire Frau e guets neis Johr un dass es eich immer guet goht. Wa des Neujohrschieße ufem Hubeloch agoat, mueß i dir sage, dass ich des scho siet a baar Johr gschtriche han. Do kunnt jo immer isern gemeinsame Freund Rubert (z´Villinge mit b) un wenn i […]
Närrisch Regeln 2012
Durch den hochst-närrischen Beirat des Zuschauer-Brauchtums-Ausschuss für die alemannische Fasnet sollen heute die beiden Ersten von ca. 3 500 Hästrägern das Empfangszeichen dafür erhalten, dass sie sich für die kommende Fasnet an folgende Regeln halten wollen: Immer schön den Säbel fassen, dem Murbele stets den Vortritt lassen, im Narre-Stüble fromm und still, niemals vorlaut oder […]
Ein Sommer-Strähl!
De Vatter radlet schwer am Hang, sie hinterher im falsche Gang, ’s groß Kind wacklet quer un schreg, ob des amend am Opa läg?? Ha, nei, sait, d‘ Oma, sell ka nit sie so bled isch min no gar nit g’sie, au wenn er oft schwätzt vor em Lade hät der am Dach no lang […]
De Bom nodlet (der Baum nadelt)
’s nei Johr – noch isch es jung, kunnt noch Dreikenig erscht in Schwung. De Wiehnächts-Bom i de Stube drin brucht Platz, doch stoht er wegem Sinn. Un grad, wenn’s wieder wird normal, d’ Sternsinger waret iberall, no fallt’s d’r uf ! – Kunnsch selber druf! De Narro stoht wieder uf sim Brunne! en Nebel […]
Rund um die Heimatstadt
o d e r Oh, Villingen, du Schöne! Früh im Jahr sitz‘ ich jetzt schon und sonne mich auf dem Balkon, aber auch an and’ren Stellen hab‘ ich mich schon sonnen ‚wellen‘. Sei’s am Ufer, dort am Bach, kein echter Fluss, nein, nur ‚Brigach‘. Aber auch am ‚Uhustein‘ saß auf Granit ich schon zu zwei’n. […]
Der Lehmklumpen
Im jungen Leben ergibt sich während vieler Schuljahre immer wieder auch die theologische wie biologische Frage: Wie kommt der Mensch auf diese Welt? Das nun lässt sich nicht immer auf die Schnelle, und schon gar nicht auf die einfache Weise beantworten. Hier ein neuer Versuch: – Der Lehmklumpen – Ein Lehrer suchte auch mit Bildern […]