von Christian Ankowitsch im SZ Magazin Nr. 7 Brief an einen Sohn […] Jungs unter sich, das gilt vielen als höchste Form der Freiheit und ist dann oft nichts anderes als eine Zusammenballung verschwitzter, homophober, latent gewaltbereiter Schwachköpfe. […] Du weißt, dass Frauen sich Männer wünschen, die es nicht gibt: Viril sollen sie sein, autonom, […]
Aus der SZ MUC
Das Streiflicht vom 15.2. 2013 In der Skihütte reicht ein Dutzend Schlafgefährten, um dem Menschen die Nacht durch Schnarchen, Gurgeln und üblen Fußgeruch zu vergällen. Die Fledermaus hingegen schätzt es, mit Hunderten ihrer Art… […]
Prominent als der Discount für berühmt
Ich-Engeneering“, „Selfness“, „Self Marketing“. Das klingt alles so hipp, modern, so zwingend […] und ist doch […] nichts anderes als eine besonders perfide Form der Versklavung und des Konsumterrors. aus dem Südkurier KN vom 2. März 2013 „Die Aufforderung, uns selbst zu erfinden, bedeutet letztlich, uns nach dem zu strecken, was uns vor die Nase […]
Prominent III
o d e r Was? Der jetzt auch…!? Damit es keiner mehr verkennt: der Egon ist längst Präsident. Und das jetzt schon seit jener Zeit, als der alte wurd‘ Vergangenheit. Denn wer nur wen kennt, der einen kennt, der ist noch lang nicht prominent. Auch wer ein großes Auto hat, ist längst kein VIP in […]
Tauschbörse
o d e r Nicht schlecht, Frau Specht! Als jüngst sie von ’ner Störung hörte, sie sich mit Phantasie betörte: Warum beim Kuscheln nicht mal tauschen und sich auf solche Weis‘ berauschen? Das wäre doch irgendwie nicht schlecht, so ein, zwei Mal mit and’rem Specht… Doch schnell war der Gedanke fort. Es fehlt an Zeit […]
Damit ’s nicht „brüderlt“
[…] Viele Frauen sind der Auffassung, es gebe keine Herren mehr, sondern nur deren mindere Erscheinungsform, Männer. Ein Herr ist jemand, der es durch ein feinsinniges Kompliment versteht, eine Frau sich als Dame fühlen zu lassen. Leider neigen Damen und Herren mehr und mehr zu unterschiedlichen Auffassungen, was denn als Feinsinn zu verstehen sei.[…] aus […]
Was Isaac entdeckte
Heut‘ wieder mal, aus vollem Rohr, wenn auch von schlieren Wolken leicht beleckt, hat mich in eisig-kalter Nacht zu früher Stund‘ um kurz vor Sechs der weißgelb brennend Vollmond wohl eher ungewollt geweckt. Die grelle Scheibe, irgendwie dann doch auch leicht befleckt, stand so auf Höhe 28 Grad, als ich am Firmament sie so wie […]
Gestern …
… hat sich jemand geäußert, er wolle seinem Gegenüber um den Hals fallen. Ja, wo kämen wird denn dahin, wenn man täte, was man wollte, wo man dies doch eher coram publico vermeiden sollte. Wie will man dazu die Erklärung geben, wenn es denn so einfach wäre, grad mal eben in gehegten Träumen zu schweben. […]
Dank der Caritas
Jemand hat, als lieber Mensch von Tat: mir zugelächelt, mir Linderung gefächelt, mir Mut gemacht, mit mir gelacht, mir zugehört, verjagt, was stört, mich um Rat gefragt, Traurigkeit verjagt. Jemand hat, als lieber Mensch von Tat: Zeit für mich gehabt, mich mit Trank gelabt, mir liebevoll auf die Schulter gefasst, mir freundlich gesagt, was passt; […]
Lob des Ehrenamts
Willst Du froh und glücklich leben, lass ein Ehrenamt dir geben! Denn es bringt Zufriedenheit und nimmt den Menschen Einsamkeit. Man weiß, woher das Gute stammt: es hilft uns gern das Ehrenamt! Alle wollen alles haben, Besinnung, Pflege, milde Gaben, doch kaum einer denkt daran, wie man die Arbeit leisten kann. Man weiß, woher das […]
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