In Hamburg sind die Tage lang und wohl in Leipzig auch, das weiß nicht nur Frau De Punkt Em, der Ha, der weiß das auch. In Hamburg sind die Nächte lang und wohl in Leipzig auch, das weiß nicht nur der Inuit, der Ha, der denkt das auch. Noch weiß er nicht, wie er sich […]
Archiv für 2011
Gut drauf!
Die Frau ab 55 Jahren, so kann man öfters doch erfahren, ist wonderbra und power-voll die meisten Männer finden’s toll Doch Männer von gestern, ach jeh, oh Schreck, solche Männer müssen weg. Wenn einer schon mit fünfundfünfzig seit Jahren schlurcht, statt dass er brünstig, ist solch ein Schlumpf ganz leicht zu halten, einfach sauber, satt […]
Der pädagogische Titan
W.F.B. (OStRat, 62): „Wenn ich bei mir Unterricht gehabt hätte, würde ich heute auch noch mal Abitur machen““
Den Marsch blasen
„Wer sich selbst mal den Marsch bläst, der kann ganz schön aus dem Tritt kommen…!“ (c) by wob. maerz_2011
Es gibt Tage, da …
Es gibt manche Tage, da stellt sich mir die Frage, was muss denn noch geschehen, bis wir es wohl verstehen dass Gott es ist, der zu uns spricht, die Meisten aber achtens nicht. Sie wollen ihn nicht hören, denn göttlich Geist würd‘ wohl nur stören, bei ihrer Suche nach dem Glück, das man wohl will […]
Kennen Sie mich eigentlich…?
Ich hab‘ da mal ’ne Frage: Stören Sie sich auch an Dingen, die Ihnen früher nicht unbedingt etwas ausgemacht haben? Glauben Sie auch, dass es Zeiten gibt, in denen man sich verändert, wonach eben nichts mehr ist, wie es einmal war?! Und dann da auch niemand sein soll, niemand ist, dem man die Schuld dafür […]
Zwei närrische Schwestern
Hoch die Gläser, hoch die Tassen, erst heute sieht man, wie die blassen Narren aus der Wäsche gucken, am Tag danach verzögert zucken. Ach, wie schön, wenn Narretei recht spaßig wird zum Stimmungsbrei, wenn man schunkelt, jolt und trinkt, und lautstark die Refrains mit singt. Nicht in jedem Fall ist klar, wer gestern wie bedudelt […]
Brandmal auf Tintenfleck
Woran kann man sich nicht alles gewöhnen? An den Leberfleck am Hals, an den blau gehauenen Fingernagel, der in drei, vier Monaten rauswächst, an die Brille, die man seit längerem zum Lesen braucht, an den Arbeitsplan, der sich jede zweite Woche wiederholt, daran, dass es freitags meist Fisch gibt und daran, dass auf den Sonntag […]
Flammen ohne Feuer
Ihre Freiheiten hat sie sich nicht genommen, nein, sie blieben übrig, weil sich in ihrer Partnerschaft eine Kälte breit gemacht hatte, gegen die es keinen wärmenden Schutz gab. Gegen die kalte Verzweiflung und gegen die Signale ihres rebellierenden Körpers konnte nur ein steter Glaube helfen. Sie suchte für sich den Trost dort, wo sie anderen […]
Freundschaft
Die Freundschaft ist ein edles Wesen und setzt voraus, dass man sich kennt, man kann zu ihr in Büchern lesen, doch gilt nur das, was in uns brennt. Es ist die Liebe zu dem Andern, dem man mit Freude will begegnen, um auf dem gleichen Weg zu wandern, mit Taten hilfsbereit zugegen. Auch Gegenseitigkeit ist […]