Hallo, Nachbarn im Süden, trotz erster winterlicher ‚Strenge‘ besteht noch kein Grund zu derselben oder gar zu Verdruss, doch mögen Ihre Räumdienst-Heinzelmännchen bei deren künftigen eilig-effzienten Einsätzen nicht so übers „Trottwa“ heranpreschen, dass beidseits Anlieger-Gehwege davor oder danach in deren Schnee -und Eisbelag noch platter als platt gewalzt werden und schwerer zu räumen sind …. […]
Archiv für 2012
Besser nicht antworten!
Was hält den Vollmond, so wie heut‘, am Himmel, was drängt die Hausfrau oftmals an den Herd, was haben Pferd und Käs‘ gemeinsam wohl mit Schimmel, was ist in nächster Zeit der Euro wert? Ein wenig seltsam, diese Fragen, ja ich weiß, doch wer die Antwort kennt, der melde sich, ansonsten habe ich nichts zu […]
Vom Kollektiven im ICH
ES bedarf des klugen ICHs, um mit dem Du bei IHM und IHR recht umzugeh’n. Nur dann gäb‘ es ein WIR. Doch was nur tun, wenn IHR im SIE mein ICH nicht täglich habt verdient… Denkt nach – vom eignen ICH zum kollektiven WIR und IHR.
Nein, keine Frage des Wetters…
o d e r Süßsauer nach unten kippen Wer jemals zum Chinesen rennt, der weiß, wenn er die Karte kennt, dass dort nicht nur das Reisgericht, ein mancher denkt, das mag ich nicht, auch süß-sauer wird serviert, was man dann auf der Zunge spürt. Konserviert und dies auf Dauer sind auch Gürkchen, die süß-sauer. Auch […]
Im Andreas si Dierle
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, die Farb‘ isch weg, nit erscht seit heut. Am Dierle drusse, grad uf d‘ Stroß, wo doch efange jeder woaß, do wohnt der Walter mit sim Wieb, di sell, wo mit de Kind‘ so lieb. Doch d‘ Farb isch weg, wo dieä wohl blieb…? Drum mol mol […]
Geld stinkt nicht…
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt. Oscar Wilde
Das letzte Blatt
Im Roman, das letzte Blatt, verweigert sich: Ich hab es satt! Immer nur am Schluss zu steh’n, findet keiner richtig schön. Und vor allem wartet man, dass hier schließlich der Roman endet, wie er enden muss, Happy End und endlich Schluss. Doch so ’ne Geschicht‘, die will ich nicht. Schließlich kann der Leser selber doch […]
Die Golf-Lady ist 70
Liebe Christa! Mit 70 ist noch lang nicht Schluss, weil man doch nichts mehr machen muss. Morgens kann man liegen bleiben, sich danach die Nägel feilen, wenn es sein muss in der Küche, wo lukullisch die Gerüche. Man kann auch zum Bäcker fahren, Benzin ist dabei nicht zu sparen, wenn ’s um die Vollkorn-Brezel geht, […]
Schluss offen!
o d e r chrauß und queck Man liest ein Buch von vorn nach hinten, sonst kann man kaum die Story finden, Ist der Plot nicht allzu schwer, liest man dann auch schon mal quer. Doch schreibt der Autor „ckrauß und queck“, legt man sein Buch auch schon mal weg. So ist es wie im […]
Die halbe Welt ist leseschwach
Wollt‘ wer die halbe Welt umarmen, schrie wohl ein Viertel: Hab‘ Erbarmen. Gilt doch fast schon jeder Zweite eh als schlecht, als Egoist, als ungerecht, als spießig oder auch als faul, der um sich rum alles vergraul‘. Wenn aber doch nicht jeder Zweite menschlich schwach und ziemlch schlecht, ist jeder Dritte dann verdächtig, als strittig […]