Milchig der Mond, doch steil herab sein Schein wie’s Kirchendach. Was denkt er bloß, der stets wohl kleine Erden-Bruder in seinem Jahreslauf? Bin gern der helle Mond, seit Ewigkeit im Amt, blick‘ immer wieder auf die Erde und denk‘ mir: ACH!
Der Mond weiß nichts
Heut hat mir der Mond gefehlt, als gegen Fünf der Tag sich aus der feuchten Kühle schält und früh der Schaffensbürger elend aus warmem Nest sich quält. Morgen, soll er sich als Vollmond zeigen wenn nicht der Wolkenscharen das himmlische Konzert vergeigen, begrüßt er mich und weiß doch nicht, dass wieder ein Jahr älter ist, […]